Die Auswahl ist riesig: Von erlebnisreichen Themen-Radtouren bis zum sportlichen Radfahrspaß reicht das große Touren-Portfolio des „Lieblichen Taubertals“ an Tauber und Main. Alle Varianten, die sich auf nicht weniger als 2.200 km summieren, haben ihren individuellen Reiz.
Vorzeigeroute ist der 100 km lange Radweg „Liebliches Taubertal – Der Klassiker“ zwischen Rothenburg ob der Tauber und Wertheim am Main. Bereits seit 2009 erhält er vom ADFC durchgehend die Höchstwertung von 5 Sternen – als einer von nur zwei Radwegen in Deutschland.
Entlang dieses Radweges finden sich Hörstationen. Hier können sich Radfahrer direkt über einen QR-Code oder über die Taubertal-App Audio-Dateien anhören und dabei viel Interessantes und Historisches über das Taubertal entlang des Radweges lernen. Über das gut ausgebaute Radwegenetz lässt sich das „Liebliche Taubertal“ mit seinen Burgen, Schlössern, Klöstern und Museen auf eine sehr angenehme Art und Weise kennenlernen. Das Radangebot wird durch die Radwegekirchen ergänzt. Diese bieten dem Radfahrer einen Platz zur Erholung.
Der Radweg „Liebliches Taubertal – Der Sportive“ führt auf anspruchsvollen 160 km von Wertheim über Freudenberg am Main und über die Höhenzüge des Taubertals nach Rothenburg o.d.T. Muskelkraft oder der Einsatz von E-Bikes bzw. Pedelecs ist angesagt. Je nach persönlicher Kondition sollte individuell entschieden werden. Herrliche Panoramablicke sind Lohn der sportlichen Herausforderung.
Der „Main-Tauber-Fränkische Rad-Achter“ verbindet auf über 552 Kilometern die Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern. Die Strecke führt bequem durch die Landkreise Main-Tauber, Neustadt/Aisch, Würzburg, Main-Spessart, Miltenberg und Neckar-Odenwald. Radfahrspaß pur ist angesagt.
Die Wein-Radreise wiederum steht für Genuss. Auf 241 Kilometern führt der Weg durch das Taubertal, in seine Seitentäler und auf die Höhen bis zum Main. Eingebunden sind die schönsten Weinorte in der Ferienlandschaft „Liebliches Taubertal“.
Auf dem Tauber-Altmühl-Radweg kann auf 350 km vom Main durchs „Liebliche Taubertal“ und Altmühltal an die Donau gefahren werden. Dabei erlebt der Radfahrer die bezauberndsten Flussregionen in Franken bzw. Süddeutschland. Die Landschaft wechselt von Weinhängen im Taubertal zu bizarren Felsformationen im Altmühltal, ein echtes Erlebnis.
Auf 12 Erlebnistouren kann der Gast beim Regioradeln das Tauber- und Maintal sowie Ausläufer von Hohenlohe und Odenwald erkunden. Die Rundkurse führen immer zum Ausgangs-/ Übernachtungsort zurück, wo kulinarische Köstlichkeiten oder Wellnessangebote ausgiebig genossen werden können. Über 80 Akkuladestationen (kostenfreie Nutzung) und viele Verleihstationen für Pedelecs und E-Bikes sind eingerichtet. Allen Gästen bieten sich so gute Möglichkeiten, auch mit E-Bikes und Pedelecs das „Liebliche Taubertal“ zu erobern.
Im Taubertal können Radfahrer die Serviceleistungen „Radeln ohne Gepäck“ und die „Taubertäler Radelzüge und -busse“ mit größerem Radabteil nutzen. Der Radtransport auf der Tauberbahn ist zwischen Wertheim und Niederstetten kostenlos. Aufgepasst! Bei Nutzung des ÖPNV kann im Taubertal clever gespart werden: Mit der TaubertalCard gewähren die teilnehmenden Einrichtungen dem Gast bei Vorlage des Fahrscheins (ab Entwertungstag und 2 weitere Tage) 50 % Eintrittsrabatt oder ansehnliche Preisnachlässe beim Weinkauf.
Weitere Artikel zur aktiven, genussvollen Freizeit im Lieblichen Taubertal
Taubertal kulinarisch erleben - Genussregion an Tauber und Main
Wandervergnügen mit Qualitätssiegel - Vier Routen im „Lieblichen Taubertal“ besitzen Prädikat
Weitere Informationen zum Fahrradfahren im Lieblichen Taubertal finden Sie hier.
Über den Autor*Innen
Jörg Bornmann
Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.