E-Bikes jetzt kaufen?

E-Bikes jetzt kaufen?  Der Fachhandel bietet derzeit gute Konditionen – doch Preiserhöhungen für das kommende Frühjahr 2023 sind abzusehen - (c) ZEG

E-Bikes erfahren von Jahr zu Jahr größerer Beliebtheit. Ob im Alltag zum Einkaufen und den Arbeitsweg oder in der Freizeit für Ausflüge am Wochenende oder für den Fahrradurlaub, überall kommen inzwischen E-Bikes zum Einsatz. Nicht zuletzt der Ausbau des Radwege Netzes und die technische Verbesserung der E-Bikes fördern den Spaß, sich mit etwas Unterstützung und der Kraft der eigenen zwei Beine fortzubewegen.

Nun hat sich der E-Bike Markt in den letzten Jahren immer wieder stark verändert. Während in 2021 und 2022 teilweise kaum noch E-Bikes zu kauen waren, hat sich die Marktsituation in 2023 stark beruhigt. Wer allerdings mit der Anschaffung eines neuen E-Bikes bis ins Frühjahr 2024 wartet, dürfte mit empfindlichen Preiserhöhungen konfrontiert werden. Noch sind im Handel aktuelle Modelle zu attraktiven Preisen zu finden, doch auch dort normalisiert sich die Lage.

Dabei muss man sich fragen, ob es in 2024 ein auf den Messen des Sommers vorgestelltes 2024er Bikes sein muss, oder ob nicht auch ein Bike aus den Modellreihen 2022 oder 2023 ideal zu einem passt. Eines ist sicher, die letzten zwei Jahre haben so viele technische Verbesserungen gebracht, dass die Modelljahrgänge 2022 und 2023 noch lange konkurrenzfähig sein werden. Bei einem Beratungsgespräch mit dem Fahrradhändler Ihres Vertrauens sollten Sie dies für sich abklären.

Sollte die Wahl auf ein E-Bike aus dem aktuellen Sortiment fallen, gilt es mit dem Kauf des E-Bikes derzeit nicht allzu lange zu zögern. Denn zum einen konnte sich der Handel angesichts des angenehmen Spätsommerwetters über gute Abverkäufe freuen; eine große Auswahl reduzierter Ladenhüter darf man in den kommenden Monaten also nicht erwarten. Und zum anderen rechnet die Branche für 2024 mit deutlich gesteigerten Kosten – Fahrräder und E-Bikes werden 2024 also aller Voraussicht nach merklich teurer.

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.