Haßberge – Unbekanntes Franken mit dem Fahrrad entdecken

Die Schönste unter den Schönen - viele Fachwerkperlen, wie hier Königsberg, findet man in den Haßbergen - (c) Jörg Bornmann

Vielen ist die fränkische Region Haßberge unbekannt.  Die Fahrradregion zwischen Thüringer Wald, Fränkisches Weinland, Steigerwald, Rhön, Coburg. Rennsteig sowie den Städten Schweinfurt und Bamberg entwickelt sich seit einigen Jahren zu einer der Top-Fahrraddestinationen zumindest in Bayern, wenn nicht gar in ganz Deutschland. Egal ob Tourenradler, Rennradbegeisterten oder Gravelbikern, hier findet jeder seine passenden Touren und Möglichkeiten diese geschichtsträchtige Region mit der vielfältigen Natur und die abwechslungsreiche Gastronomie zu entdecken.

Mit dem neu entwickelten (E)-Radtourismuskonzept wurde ein neues Tourenkonzept erschaffen, das den aktuellen Bedürfnissen der Fahrradurlauber gerecht wird. Gleichzeitig holt man mit diesen attraktives Freizeitangebot auch die Einwohner der Haßberge ab und schafft so ein Miteinander zwischen Touristen und Einheimischen. Man besinnt sich auf die vielfältigen Stärken der Region. Eingebettet zwischen Weinbergen und Bierregion, historischen Gemäuern und landschaftlicher Schönheit entfaltet sich die verborgene Poesie der Haßberge. Nicht zuletzt diese Ausrichtung viele angrenzende Gebiete, Landkreise und Gemeinden, an dem Projekt haben sich insgesamt 56 Kommunen aus 7 Landkreisen und zwei Bundesländern (Bayern & Thüringen) beteiligt, mit in das Fahrradkonzept einzubeziehen, hat den ADFC Bayern (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) bewogen den Landkreis Haßberge mit seinen Partnern und diesem Konzept mit dem ‚Goldenen Pedal 2025‘, dem Tourismuspreis des ADFC Bayern auszuzeichnen. Für uns ein Fingerzeig uns mit der Fahrradregion Haßberge intensiv zu beschäftigen.

So entstand die Idee unsere Genussradler durch die Haßberge radeln zu lassen und Ihnen, unseren Lesern, diese wunderschöne Region in Franken mit ihren abwechslungsreichen Landschaften, ihrer wunderbaren Natur, ihren romantischen Städtchen und ihrer abwechslungsreichen Küche näher zu bringen. Mit dem Genussradler durch die Haßberge, vom Wein zum Bier, von Fachwerkstadt zu Fachwerkstadt, mit Hexen und Rittern, lassen Sie sich in den kommenden Monaten und Jahren immer wieder mitnehmen auf eine Fahrradreise durch diesen Teil ‚nördlich‘ des fränkischen Mains. Zudem treffen hier Bier- und Weinfranken aufeinander, und die regionale Küche wird großgeschrieben – ein Paradies für Genussradler. 

Malerische Fachwerkdörfer, eine beeindruckende Vielzahl an Burgen und Schlössern sowie eine charakteristische Naturlandschaft möchten mit dem Fahrrad entdeckt werden. Vom Grabfeld bis in den nördlichen Steigerwald sind die Haßberge ein besonderes Erlebnis. Besonders hilfreich bei der Tourenplanung ist die Seite von Haßberge-Tourismus. Und wer komplett an die Hand genommen werden möchte, dem legen wir die Seite entdecke.hassberge-tourismus.de ans Herz. Einfach anmelden und man hat seinen persönlichen Reiseführer immer online dabei. Vor Ort erhält man die gewünschten Hintergrundinformationen zur Region und Ihrer Geschichte.

Wer Ideen zur Tourenplanung sucht ist sicherlich auf der Radtouren-Collection Haßberge gut aufgehoben. Ob auf den Spuren des Abt-Degen, der wohl maßgeblich für den Siegeszug des Silvaners in Franken verantwortlich war, entlang der Fachwerkperlen, Radeln auf dem grünen Band, der ehemaligen Grenze zwischen BRD und DDR oder auf den Spuren großer Denker, um nur einige Ideen zu geben, hier, wo der Hopfen die Reben umarmt, findet sich für jeden das passende Thema um einzutauchen in die lange Geschichte der Haßberge.

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Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.