Anstiegshungriges Leichtgewicht sucht Abenteuer

Das Skye aus der neuen Kategorie der Light-SUVs des E-Bike-Experten Coboc - (c) Coboc

Seit bereits 3 Jahren begleiten uns die Coboc Fahrräder Merona und Iseo auf unseren Touren. Viele gemeinsame Kilometer waren diese beiden Fahrräder dabei treue Begleiter, zwei Fahrräder, die ursprünglich für den urbanen Einsatz entwickelt wurden haben uns auch auf den Fahrradtouren überzeugt. Doch davon werden wir in Kürze noch ausführlich einen Erfahrungsbericht veröffentlichen. Jetzt heißt es Abschied nehmen, denn Coboc, unsere Heidelberger Fahrradschmiede, zeigt mit dem Skye erstmals, dass Sie auch Langstrecke können und dabei Ihre Wurzeln vom schlanken, leichten E-Bike nicht aufgeben. Auf der Fahrradmesse Eurobike durfte ich das neue E-Bike bereits Probe fahren und jetzt geht es noch im August auf die ersten Touren.

Skye, benannt nach der landschaftlich imposanten schottischen Insel Isle of Skye, heißt das erste Modell aus der neuen Kategorie der Light-SUVs von E-Bike-Experten Coboc. Mit vergleichsweise superleichten 18,9 Kilogramm verspricht das auf Komfort und Langstrecke getrimmte Skye sowohl als Tiefeinsteiger als auch mit Diamantrahmen Fahrvergnügen auf Asphalt und Schotterpiste gleichermaßen.

Skye, so der Name des ersten Modells aus der neuen Coboc-Modellfamilie der Light-SUVs, leitet sich von der Isle of Skye ab, einem Juwel der schottischen Highlands mit majestätischen Klippen, tiefblauen Meeresbuchten und einer üppigen Landschaft. Eine Landschaft, die sowohl Schönheit als auch Abenteuerlust verspricht und deren Charakteristik sich in den Fahreigenschaften der neuen Coboc-Modellreihe wiederfinden soll.

Das Besondere am Skye? Coboc-typisch handelt es sich mit einem Gesamtgewicht von gerade einmal 18,9 Kilogramm – im Schnitt also fünf Kilogramm leichter als andere E-Bike-SUVs – um ein Fliegengewicht in diesem Segment. Ebenfalls bemerkenswert und der Coboc-DNA entsprechend 2.429 m. LZ Juli 2024 ist das Skye extrem schlank und bis ins Detail in Funktion und Design durchdekliniert. Die kleine, aber starke Bosch Performance Line SX liebt Anstiege und fügt sich dabei ebenso smart ins Gesamtbild ein, wie die minimalistisch durchdachte Form von Steuer- und Unterrohr oder die des Tankdeckels: Wo triviale Plastikabdeckungen üblich sind, kommt bei Coboc ein hochwertiger, schwebender Mechanismus aus magnetisiertem Edelstahl zum Einsatz.

Aber nicht nur das Erscheinungsbild fällt ins Auge. Vielmehr harmoniert das Zusammenspiel von Performance und Komfort bei voller Ausstattung mit Federgabel, MTB-Reifen, Schutzblechen, Lichtanlage und Gepäckträger so durchdacht, dass eine Vielfalt an individuellen E-Bike-Routen mit Fahrvergnügen gemeistert werden können. Nicht zuletzt auch die Range Extender-Tauglichkeit leistet hier Vorschub, denn besonders lange oder anspruchsvollere Etappen mit viel Steigung oder Gepäck müssen nicht wegen einem durstigen Akku gemieden werden.

Beim Skye, das mit einer 11-fach Kettenschaltung ausgestattet ist, hat man je nach persönlicher Vorliebe die Wahl zwischen Tiefeinsteiger (STP/Step) oder Diamantrahmen (DMT) und jeweils drei Farben: Ocean, wie der Name schon sagt, besteht hier der Bezug zum Meer, Slate steht für die schroffen Felsen der Isle of Skye, und Ivory, ein speziell schimmerndes Weiß im Elfenbeinton, ist eine Anspielung auf das Nationaltier von Schottland, das Einhorn. Sämtliche Modelle sind zudem kindersitztauglich und in den Größen S, M und L erhältlich.

Ob Asphalt oder Schotterpiste in den Bergen, das Skye ist geländegängig, alltagstauglich und komfortabel. Es hat einen kräftigen Motor, eine große Batterie, wiegt sehr wenig und überzeugt durch seine durchdachten Detaillösungen.

Specs Coboc Skye:

  • Bosch Performance Line SX, 55Nm
  • CompactTube 400 (Akku mit 400 Wh)
  • PowerMore 250 (Range Extender mit 250 Wh)
  • Gewicht 18,9 kg
  • Ausstattung: Federgabel, MTB-Reifen, Schutzbleche, Lichtanlage, Gepäckträger
  • UVP 5.299 Euro

Die detaillierten technischen Daten und Spezifikationen für das Skye finden Sie hier…

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.